Aperiodischer Kristall
Quasikristall, Ganze Zahl, Koordinationspolyeder, Koordinationszahl
978-613-9-01281-7
6139012813
64
2013-08-16
29.00 €
ger
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Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind (z.B. aus der Wikipedia-Enzyklopädie). Bei aperiodischen Kristallen handelt es sich um kristalline Festkörper, die sich nicht durch die dreidimensional-periodische Anordnung von Elementarzellen beschreiben lassen. Aperiodische Kristalle wurden erst relativ spät entdeckt und ihre Existenz wurde anfangs auch durch bedeutende Wissenschaftler (z. B. Linus Carl Pauling) bestritten. 1931 fand man beim Mineral Calaverit (Gold-Silber-Tellurid), dass das Gesetz der rationalen Indizes von René-Just Haüy nicht erfüllt war. Damit war der erste aperiodische Kristall gefunden, aber die Erklärung ließ noch Jahrzehnte auf sich warten. In den 1960er Jahren fand man mit Röntgenbeugung an γ − Na2CO3, dass Reflexe im Beugungsmuster auftraten, die sich nicht mit ganzen Zahlen indizieren ließen (sogenannte Satellitenreflexe). Daraus folgt, dass sich dieser Kristall nicht mit einer einzigen Elementarzelle beschreiben lässt.
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Mineraloji, petrograf
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